Der Taormina Espresso aus Sizilien, Italien, ist ein Genuss für alle Kaffeeliebhaber. Die ausgewogene Mischung von Arabica- und Robusta-Kaffeebohnen sowie der perfekt abgestimmte Röstgrad zeugen von der handwerklichen Kunst der Kaffeerösterei aus Sizilien.
Toarmina beschreib ihre "Espresso experience" wie folgt: "eine Liebeserklärung, die sich in einer Kaffeemischung offenbart, die aus einer Mischung von gerösteten Arabica- und Canephora-Kaffeebohnen, genannt Robusta, gewonnen wird. Wie eine sizilianische Liebesgeschichte drückt Toarmina Caffè Anziehung und Leidenschaft aus, um jeder Verkostung eine Geschmacksexplosion zu verleihen. Das ist unser Espresso-Erlebnis."
Der gemahlene Espresso von Taormina entfaltet sein volles Aroma am besten in einer Siebträgermaschine. Hier kommen die gleichmäßige nussige Farbe und die kompakte Crema besonders gut zur Geltung.
Röstgrad 3/6 |
Intensität 2/4 |
Säure 2/4 |
MHD und LOT: 16.10.2025 - L20251016
Bohnensorte: Arabica, Robusta
Spezialität: Blend
Röstung: Espresso
Hauptnote Aroma: Nussig
Verpackungsart: Beutel (Vakuum)
Herstellungsland: Italien
Herkunft Bohnen: Non-EU
Verantwortlicher Lebensmittelunternehmer: Brasilrecca S.p.A., Corso C. Marx, 76 95045 Misterbianco, Italy
Nettofüllmenge: 250g
Italien, das als das Land des Kaffees bekannt ist, wird untrennbar mit unserem geliebten Heißgetränk verbunden. Die Vielfalt der italienischen Röstereien aus Städten wie Rom, Venedig, Mailand oder Süditalien spiegelt sich in jeder Tasse wider. Die Tradition der italienischen Kaffeekultur wird von Generation zu Generation weitergegeben, und diese kulturelle Erbschaft findet sich in jedem Schluck eines authentischen italienischen Espressos wieder.
Wie kam es dazu? Diese Frage erfordert einen Blick in die Geschichte:
Die enge Verbindung Italiens mit dem Kaffee hat ihren Ursprung in Venedig, der Hafenstadt, die als Tor zur Welt galt. Dort wurde Kaffee durch Händler aus dem Osmanischen Reich bekannt. Die ersten Schiffsladungen Kaffee aus dem jemenitischen Hafen Mokka erreichten die Hafenstadt im Jahr 1624.
Jedoch wurde Kaffee in den Anfängen als Heilpflanze betrachtet und erst Jahrzehnte später als Genussmittel genutzt. 1645 eröffnete das allererste Kaffeegeschäft ("bottega del caffè") des westlichen Europas in Venedig, am Markusplatz unter den Arkaden "Arcate delle Procuratie". 1720 öffnete dann das bis heute berühmte Kaffeehaus "Café Florian" – ebenfalls auf der Piazza San Marco. Allerdings war Kaffee zu Beginn ein Luxusgut und keineswegs ein Heißgetränk der allgemeinen Bevölkerung. Erst während der industriellen Revolution im 19. Jahrhundert kam es zu einer Verbreitung des gesellschaftsübergreifenden Kaffeegenusses. Dies ist findigen Fabrikdirektoren zu verdanken. Sie wollten ihren Arbeitern Kaffee servieren, um deren Hunger zu stillen und Energie zuzuführen. Im Zuge dessen kam es auch zur Kreation des Espressos, da das Kaffeebrühen damals einige Zeit in Anspruch nahm und nicht wirtschaftlich war.
Diese Herausforderung wurde 1884 von Angelo Moriondo aus Turin mit der Erfindung der ersten Espressomaschine gelöst. Diese trug den Namen "Neue Dampfmaschine für die wirtschaftliche und sofortige Zubereitung von Kaffeegetränken".
Es ist anzunehmen, dass sich aus dem Kontext des schnellen Kaffeebrühens der Begriff Espresso ableitet.
Seither sind Caffè und Espresso ein bedeutender Bestandteil der italienischen Kultur.